Erfahrene Sandburgen-Bauer und Pfützen-Springer gesucht!

Erfahrene Sandburgen-Bauer und Pfützen-Springer gesucht!

Haben Sie große Freude daran, mit Kindern die Natur, die Welt der Bücher, der Farben, der Sprache oder den Spaß am Lernen zu entdecken?

Haben Sie ein offenes Ohr für Kinder- und Familienthemen und sehen die Vielfalt als Chance für die Gesellschaft?

Haben Sie einmal pro Woche für ca. 3 Stunden Zeit und Lust, mit Kindern Ihre Zeit zu verbringen und eine Familie oder einen alleinerziehenden Elternteil im Alltag zu unterstützen?

Wenn Sie diese Fragen mit „Ja“ beantworten, dann melden Sie sich bei der Koordinatorin Katrin Link unter familienpaten-erlangen@web.de oder telefonisch unter 0179-41 56 542 oder kommen direkt –ohne Voranmeldung- zum Informationsabend am Freitag, den 29.9.2023 um 19 Uhr in den Kinderschutzbund Erlangen, Strümpellstraße 10 und erfahren mehr über das wertvolle Ehrenamt der Familienpat:in.

Die Jahreszeugnisse stehen vor der Tür – bei Sorgen „Nummer gegen Kummer“

Die Jahreszeugnisse stehen vor der Tür – bei Sorgen „Nummer gegen Kummer“

Die Jahreszeugnisse stehen vor der Tür und damit auch viele Fragen und Sorgen rund um das Thema Schule. An den Beratungsangeboten der „Nummer gegen Kummer“ finden Kinder und Jugendliche, aber auch Eltern ein offenes Ohr für ihre Fragen und Ängste zu schulischen Themen. Egal, ob es um schlechte Noten, die Versetzung, Überforderung oder die Frage geht, wie man mit den Eltern am besten über das Zeugnis sprechen kann. Gerade rund um die Zeugnisvergabe ist der Redebedarf hoch. Die Beratenden nehmen sich Zeit und hören zu.

Jugendliche thematisieren häufig Überforderung und Leistungsdruck

Mit dem Kinder- und Jugendtelefon und der Online-Beratung bietet „Nummer gegen Kummer“ Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, sich telefonisch oder via Mail bzw. Chat beraten zu lassen. In 2022 drehten sich am Kinder- und Jugendtelefon fast 13% der Beratungsgespräche (ca. 12.000) und über 15% in der Online-Beratung (ca. 1.800) um das Thema Schule und Beruf. Innerhalb des Themenkomplex Schule und Beruf ging es in 10% der Beratungen um das Zeugnis oder die Schulnoten. Meldeten sich Kinder- und Jugendliche in der Online-Beratung zu dem Thema Schule und Beruf, dann waren davon ein Drittel von Überforderung oder Leistungsdruck betroffen.

Darüber reden hilft: „Über seine Sorgen und Ängste zu reden kann ein erster Schritt sein, um sich zu entlasten und eröffnet im besten Fall neue Perspektiven. Unsere Beratenden hören zu und entwickeln zusammen mit den Anrufenden Ideen zum Umgang mit der eigenen Situation“. sagt Rainer Schütz, Geschäftsführer von Nummer gegen Kummer e.V. Ziel der Beratung ist es, an die Ressourcen von jungen Heranwachsenden anzuknüpfen und ihre eigenen Fähigkeiten zu aktivieren.

Jedes Kind soll die „Nummer gegen Kummer“ kennen.

Damit noch mehr Schüler*innen und Eltern von den kostenlosen Beratungsmöglichkeiten der „Nummer gegen Kummer“ erfahren und den Umgang mit eigenen Probleme oder Sorgen erlernen, können Fachkräfte seit kurzem die SCHULBOX der „Nummer gegen Kummer“ bestellen. Enthalten sind unter anderem Arbeits- und Informationsmaterialien rund um das Thema. Die SCHULBOXEN sind mit Unterstützung des Bundesfamilienministeriums entstanden und können hier kostenlos bestellt werden: www.bmfsfj.de/schulboxen.

Das Elterntelefon ist aktuell montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr, dienstags und donnerstags auch bis 19 Uhr, unter 0800 111 0 550 zu erreichen. Kinder und Jugendliche finden montags bis samstags von 14.00 bis 20.00 Uhr unter der Rufnummer 116 111 Unterstützung am Kinder- und Jugendtelefon oder rund um die Uhr bei der Online-Beratung unter www.nummergegenkummer.de. Und die neu eingerichtete Helpline Ukraine ist montags bis freitags von 14.00 Uhr bis 17 Uhr, unter 0800 500 225 0 erreichbar. Hier findet Beratung auf Ukrainisch und Russisch statt. Alle Beratungsangebote sind anonym und kostenlos.

Weitere Informationen unter www.nummergegenkummer.de

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Waldbingo mit den Familienpatenschaften

Waldbingo mit den Familienpatenschaften

Auch dieses Jahr gab es bei den Familienpatenschaften Erlangen und Erlangen-Höchstadt wieder einen Sommerausflug für alle Familienpat:innen und ihre Patenfamilien. Bei wunderschönem Sommerwetter fand rund um das Walderlebniszentrum Tennenlohe ein Waldbingo statt.

Zehn verschiedene Naturmaterialien – wie Federn, Steine, Zapfen, Blumen und Blätter – galt es, im Wald zu finden. Gleichzeitig konnten natürlich die vielen tollen Stationen des Naturpfades und des Walderlebniszentrums direkt erforscht und erlebt werden. Das fleißige Suchen und Sammeln der Kinder wurde am Ende mit einem kleinen Preis belohnt.

Ein Dankeschön an alle Familienpat:innen in Landkreis Erlangen-Höchstadt

Ein Dankeschön an alle Familienpat:innen in Landkreis Erlangen-Höchstadt

Nach einer mehrjährigen Coronabedingten Pause war es im Juli 2023 wieder soweit: alle im Landkreis Erlangen-Höchstadt tätigen Familienpat:innen waren eingeladen zu einem gemeinsamen Abendessen im Hallerhof. Bei kühlen Getränken und leckerem Essen gab es genug Zeit für Gespräche und Austauch. Bei dieser Gelegenheit durften wir auch endlich die neuen Pat:innen offiziell bei den Familienpatenschaften begrüßen. Schön, dass Ihr dabei seid! Dr. Martin Oberle, stellvertretender Landrat, überreichte den neuen Pat:innen die Zertifikate für die erfolgreich absolvierte Familienpat:innen-Schulung.

Vielen Dank an alle Anwesenden für einen schönen und kurzweiligen Abend. Ein besonderer Dank geht natürlich an alle Pat:innen für die Zeit, Unterstützung und Erfahrung, die Ihr den Familien und dem ganzen Familienpatenschaften-Projekt schenkt.

Asylkompromiss der Bundesregierung

Vergangene Woche haben sich die EU-Innenminister*innen auf eine Reform der Asylverfahren an den EU-Außengrenzen geeinigt. Zum Hintergrund:

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/eu-asylreform-innenminister-einigung-100.html

Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge sind von den Verfahren an den Außengrenzen ausgenommen. Kinder und Jugendliche, die von ihren Eltern begleitet werden, allerdings nicht. Die Bundesregierung konnte sich auf EU-Ebene nicht durchsetzen, Kinder und Jugendliche generell von diesen Verfahren auszunehmen. Hierzu wurde eine Stellungnahme des Bundesverbands veröffentlicht:

Kinder, Jugendliche und ihre Familien sind besonders schutzbedürftig. Darauf legt unser Grundgesetz besonderen Wert. Unabhängig davon, wie man zu einer Praxis von Asylverfahren an den EU-Außengrenzen steht, ist klar, dass Kinder und Jugendliche von solchen Verfahren ausgenommen werden müssen. Sie haben ein Recht auf Bildung, also auf den Schulbesuch. Sie müssen in geeigneter Weise Wohnraum erhalten. Sie benötigen mit dem Hintergrund der Fluchterfahrung besondere Aufmerksamkeit durch Kinderärzt*innen, durch Kinder- und Jugendpsychotherapeut*innenn und durch Sozialarbeiter*innen. Das alles kann nicht in Massenunterkünften an den EU-Außengrenzen gewährleistet werden. Der Kompromiss der EU-Innenminister*innen wird im nächsten Schritt im EU-Parlament beraten. Im Sinne von Kindern und Jugendlichen drängen wir weiterhin darauf, sie von Verfahren an den Außengrenzen auszunehmen.“ 

Neue Familienpat:innen für Stadt und Landkreis

Neue Familienpat:innen für Stadt und Landkreis

April 2023– Nach fast drei Jahren mit überwiegend digitaler Schulung (aufgrund von Corona) wurden im Frühjahr 2023 nun endlich wieder Familienpat:innen in Präsenz ausgebildet. Wir freuen uns, im Landkreis drei und in der Stadt zwei neue Familienpat:innen begrüßen zu können.

Während der Schulung lernten die Teilnehmenden das Ehrenamt Familienpat:in besser kennen, reflektierten die Chancen dieses wertvollen Ehrenamtes und konnten mehr über familiäre Anlaufstellen bei Fragen und Problemen erfahren. Für das Thema „Naturerfahrung“ unternahm die Schulung dann einen kleinen Ausflug ins angrenzende Walderlebniszentrums Tennenlohe. Neben der Naturerfahrungen für und mit Kindern ist auch das eigene Spüren und Erkennen von persönlichen Grenzen ein wichtiges Thema in der Schulung.

Alle Absolvent:innen der Schulung freuen sich bereits auf Ihren Einsatz in neuen Familien, um diese zu unterstützen und zu entlasten. Vielen Dank, dass sich auch dieses Mal wieder motivierte Menschen gefunden haben, die Familien und Kinder unterstützen wollen.

Um die mittlerweile in beiden Projekten jeweils knapp 60 Familienpatinnen und -paten pädagogisch und professionell begleiten zu können, stehen ihnen die Koordinatorinnen jederzeit zur Verfügung und bieten ein abwechslungsreiches Jahresangebot von Austauschtreffen, Aktionen, Ausflügen, Festlichkeiten und Supervision. Wir freuen uns auf ein spannendes Jahr 2023 im Projekt der Familienpatenschaften!

Was ist eigentlich eine Familienpatenschaft?

Wer auch Interesse hat eine Familie in Erlangen oder Erlangen-Höchstadt für ca. 3 Stunden pro Woche zu unterstützen und mehr über dieses Ehrenamt erfahren möchte, kann gerne auf unseren Homepages vorbei schauen oder sich bei den Koordinatorinnen von Stadt Erlangen und Landkreis Erlangen Höchstadt – Katrin Link (Familienpaten-erlangen@web.de) und Maria Ruhfaß (familienpaten-erh@web.de) melden.